FAQ’S

FAQ'S

Die LD Systeme werden eingesetzt, um Schadstoffe, Krankheitserreger wie Viren, Bakterien oder Stäube, Allergene und Gerüche aus der Raumluft zu entfernen.

In den letzten Jahren sind Luftreiniger mit unterschiedlichen Reinigungsansätzen auf den Markt gekommen. Manche Systeme setzen nur auf HEPA-Filter, andere auf UV-C-Licht zur Desinfektion und einige Hersteller kombinieren diese Systeme noch mit Aktivkohlefiltern. Das reicht uns nicht!

Ein einzelnes System kann seine Wirksamkeit verlieren, ein HEPA-Filter ohne zusätzliche Reinigungsstufe könnte beispielsweise Schadstoffe unbemerkt durch Mikrodurchbrüche passieren lassen. Eine Wärmequelle, die Schadstoffe im Filter eliminieren soll, hilft an dieser Stelle nicht weiter.

ETS vereint alle anerkannten Reinigungssysteme in einem Luftreinigungssystem!

Ein mehrstufiges Filtersystem bestehend aus Vorfilter, Plasmafilter, Aktivkohlefilter, Titanoxidfilter und HEPA-Filter sowie aggressivem UV-C-Licht reinigt die Luft restlos und tötet Viren und Bakterien ab.

Die Anzahl von drei Luftwechseln pro Stunde wird allgemein als absolutes Minimum für einen ruhigen Bereich empfohlen. In stark frequentierten Bereichen sind deutlich häufigere Luftwechsel erforderlich. Für den normalen öffentlichen Verkehr wird ein Minimum von sechs Luftwechseln und für Bereiche, in denen Sport getrieben wird bzw. die stark frequentiert sind, das Zehnfache und mehr empfohlen.

Die Angabe der Luftmenge pro m³ ist nicht so nachvollziehbar wie die Angabe zur Reinigung bezogen auf eine Fläche. Bei anderen Anbietern starten Geräte beispielsweise mit einer Leistung von 80 m³/Stunde. Bei einer Deckenhöhe von 2,50 m würde auf 32 m² die Luft einmal pro Stunde ausgetauscht. Beim minimalen Wechsel von dreimal pro Stunde bleiben nur 10,66 m² übrig, bei sechs Wechseln nur noch 5,33 m² – das reicht nicht einmal für einen Toilettenraum.

Das gleiche Beispiel für den AP-90 mit einer Kapazität von 720 m³ / Stunde. Bei einer Deckenhöhe von 2,50 m sind das bei einem Wechsel 288 m², bei drei Wechseln 96 m² – die Zahl in der Modellbezeichnung gerundet.

Das Coronavirus verblüfft Wissenschaftler weiterhin. Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie haben Labortests gezeigt, dass das Virus hitzebeständig, selbstheilend und äußerst widerstandsfähig ist. Die ungarischen Forscher dementieren auch die Hoffnung, dass Hitze dem Virus schadet. Kellermayer und seine Kollegen erhitzten Viruspartikel zehn Minuten lang auf 90 Grad und stellten fest, dass sich das Aussehen der Partikel nur geringfügig veränderte. Einige Stacheln hätten sich unter der sengenden Hitze gelockert, aber die Gesamtstruktur blieb intakt. Nach diesen Erkenntnissen kann ein Virus nicht eliminiert werden, wenn es im Luftstrom in Millisekunden an einer Heizung vorbeibläst.

Nein. – Die Systeme arbeiten umweltfreundlich ohne chemische Zusätze, das Gehäuse ist gekapselt und es wird keine UV-Strahlung abgegeben. Sicherheitsschalter verhindern ein unbeabsichtigtes Starten bei Wartungsarbeiten. Ozon ist eine Komponente im Gesamtsystem, die durch Plasma erzeugt wird. Aufgrund der Instabilität des Ozons ist es erforderlich, dass das Ozon direkt am Einsatzort hergestellt wird. Die Ozonleistung beträgt max. 8 mg/h und liegt weit unter dem Grenzwert von 50 mg/h. Ozon ist eine instabile Verbindung, die sofort zerfällt.

Als Einzelfilter mit Gebläse, wie es in manchen umgebauten Bautrocknern zum Einsatz kommt, macht ein H14-Filter Sinn, aber bei Mehrfachfiltersystemen wie denen von ETS, die auch mit Aktivkohle, Plasma, TIO, UV-C etc. reinigen, ist dies nicht sinnvoll in Bezug auf die Reinigungsleistung, aber dennoch sinnvoll in Bezug auf die gewünschte Menge an Luftreinigung. Durch den H14-Filter wird die Luftmenge deutlich reduziert und die Geräte werden zwangsläufig lauter oder weniger effizient in der Luftführung. Unsere Geräte werden mit mehreren Filtern betrieben, was eine viel höhere Reinigungsleistung als ein einzelner H14-Filter bietet. Laut Institut für Bauphysik, Umwelt, Hygiene und Sensorik besteht bei der Reinigung der Luft mit reinen HEPA-Filtern das Problem eines Durchbruchs. Das heißt, HEPA-Filter verstopfen mit der Zeit, insbesondere in Räumen mit vielen Personen und wechselnden Luftströmungsverhältnissen. Mit zunehmender Verstopfung steigt die Saugkraft durch den internen Lüfter und irgendwann bricht der HEPA-Filter durch; zunächst im Nanometerbereich, wodurch Viren den Filter passieren können, später kommt es auch zu stärkeren Brüchen. Von außen sind jedoch mit bloßem Auge keine Schäden oder eine Leistungsminderungen zu erkennen. Daher müssen bei HEPA-Filtern, um eine 100 %ige Zuverlässigkeit der Wirkleistung zu erreichen, die Filter im Live-Betrieb eigentlich jeden Monat ausgetauscht werden. Von außen sind jedoch mit bloßem Auge keine Schäden oder Leistungsminderungen zu erkennen. Daher müssen bei HEPA-Filtern, um eine 100 %ige Zuverlässigkeit der Wirkleistung zu erreichen, die Filter im Live-Betrieb eigentlich jeden Monat ausgetauscht werden. Von außen sind jedoch mit bloßem Auge keine Schäden oder Leistungsminderungen zu erkennen. Daher müssen bei HEPA-Filtern, um eine 100%ige Zuverlässigkeit der Wirkleistung zu erreichen, die Filter im Live-Betrieb eigentlich jeden Monat ausgetauscht werden.

SARS-Cov 2 bzw. Corona dominiert derzeit das Thema Luftreinigungssysteme. Dadurch sind die Systeme mittlerweile auch bei uns beliebt. Sie werden überall dort eingesetzt, wo es auf die Qualität der Raumluft ankommt und Schadstoffe zuverlässig entfernt werden müssen.

Dies sind zum Beispiel:

Geschäftsräume, Ausstellungsräume, Büros, Seminarräume, Messen, Restaurants, Bars, Alten- und Pflegeheime, Krankenhäuser, Gemeinschaftsunterkünfte, Wartezimmer, Sportstätten und Fitnessstudios, Wellnessbereiche, Umkleideräume, Wohn- und Schlafzimmer uvm.

Es gibt aber noch viel mehr Einsatzgebiete als derzeit im Fokus, hier ein paar Beispiele:

Allergien
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Diese Systeme können zum Beispiel bei Pollen- oder Hausstauballergien Abhilfe schaffen. Allein in Deutschland gibt es über 20 Millionen Pollenallergiker und rund 8 Millionen Hausstauballergiker. Die Zahl möglicher allergener Stoffe in der Raumluft beschränkt sich keineswegs auf Pollen und Hausstaub. Andere mögliche Allergieauslöser sind eine Vielzahl an Chemikalien, Schimmelpilzsporen, Tierschuppen und Tierhaare. In vielen Fällen können die Allergieauswirkungen erheblich reduziert werden.

Asthma
Asthma

Die Systeme können Asthmasymptome in Innenräumen deutlich reduzieren. Die Ursachen von Asthma sind sehr vielfältig. Neben einer genetischen Komponente spielen häufig Allergene und Umweltschadstoffe (z. B. VOC) in der Raumluft eine Rolle bei der Entstehung von Asthma. In Deutschland leiden etwa 7 % der Bevölkerung an Asthma. Die Inzidenzrate bei Kindern und Jugendlichen ist fast doppelt so hoch. Die Anlagen können Allergene und Asthma verursachende Schadstoffe weitgehend aus der Raumluft filtern.

Gerüche

Die Systeme reduzieren unangenehme Gerüche in Innenräumen effizient. Unangenehme Gerüche in Gebäuden können darauf hindeuten, dass die Raumluft mit Chemikalien belastet ist. Auch Schimmel und Tabakrauch geben Gerüche ab, die auch durch Lüften nicht ausreichend beseitigt werden können. Manche Chemikalien und Schimmelpilze können sogar unterhalb der menschlichen Riechschwelle gesundheitsschädlich sein. Sie beseitigen nicht nur unangenehme Gerüche, sondern sind auch in der Lage, Schadstoffe zu binden.

Heuschnupfen
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Die Anlagen können mit einem mehrstufigen Filtersystem die Pollen, die Heuschnupfen verursachen, zu über 99 % zurückhalten. Daher werden die Geräte auch von großen Krankenkassen für Pollenallergiker empfohlen. Heuschnupfen wird durch eine Überreaktion des Immunsystems auf Pollen verursacht. Die Pollen werden als vermeintliche „Feinde“ des Körpers identifiziert und bekämpft. Diese Abwehrreaktion führt zu den typischen Symptomen des Heuschnupfens: laufende und verstopfte Nase, Niesreiz, gerötete, juckende und entzündete Augen.

Das vom Körper als Reaktion auf die Pollen freigesetzte Histamin spielt bei diesen Symptomen eine große Rolle. Luftreiniger gegen Heuschnupfen sind in Innenräumen sinnvoll, da die Pollenkonzentration dort oft ähnlich hohe Werte erreicht wie in der Außenluft. In manchen Fällen kann die Pollenkonzentration in der Raumluft sogar höher sein als im Freien. Dies kann passieren, wenn abgelagerte Pollen in großen Mengen durch Staubsauger, Bestäubung oder Zugluft aufgewirbelt werden. Besonders sinnvoll ist der Einsatz der Systeme im Schlafzimmer, da Heuschnupfen einen erholsamen Schlaf teilweise sehr erschwert.

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